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RISE with SAP: Kann man ohne Sorgen in die Cloud?

4. Juni 2024

von

Peter Rattey

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RISEwithSAP

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SAPLicensing

Die Frage die man sich stellen muss ist: Was ist die Motivation für Unternehmen, mit dem Gedanken zu spielen, das ERP in die Cloud zu transformieren?

Da gibt es einige doch sehr verlockende Details: Man glaubt, keine eigene IT-Infrastruktur mehr betreuen zu müssen. Spezialisten würden doch in Zukunft im Hintergrund dafür sorgen, das alles läuft. Man erhofft sich darüber hinaus natürlich auch Kostensenkung. Wie so oft. ist es letzten Endes dann doch nicht so einfach.

Was es beim Wechsel in die Cloud zu beachten gibt:

Im ersten Schritt muss eingangs analysiert werden, ob die Cloudvariante überhaupt für das Unternehmen sinnvoll und machbar ist. Dazu sollten alle Wege zur S/4HANA-Transformation ins Auge gefasst werden. Außerdem ist neben der Variante RISE with SAP auch eine Transformation in die Cloud zu einem anderen Hyperscaler eine Option - und mitunter zu besseren Bedingungen als über den „Umweg“ der SAP. Darüber hinaus sollte belastbar ermittelt werden, ob die Cloudvariante langfristig tatsächlich finanzielle Vorteile bietet. Immerhin ist es ein Mietmodell, welches nach Ablauf neu verhandelt werden muss.

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Das Cloud-Angebot von SAP

In diesem White Paper machen wir für Dich transparent, wo die tatsächlichen Schwerpunkte bei einem Wechsel zu »RISE with SAP« liegen, wo Aufwände entstehen und wo versteckte Kosten lauern. Es geht nicht primär um das SAP-Angebot und was im Detail enthalten ist – da gibt es genügend Abhandlungen dazu – sondern eher darum, was vielleicht nicht enthalten ist und in weiterer Folge, wo bei kleinsten Differenzen zwischen Bedarf und Pauschalangebot Kostenfallen lauern. 

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Public Cloud versus Private Cloud

Die SAP bietet die Möglichkeiten der „Public Cloud“ und der „Private Cloud“. Geht es in die Public Cloud, sind die Leitplanken rechts und links sehr eng gesetzt. Viele individuelle Prozesse können dort gar nicht umgesetzt werden, Drittanwendungen sind nicht möglich und grundsätzlich gibt die SAP vor was man umsetzen kann und was nicht. Für kleinere Unternehmen kann das allerdings eine kostengünstige Alternative sein, wenn sie auf Individualisierung größtenteils verzichten können.

Die meisten Unternehmen wählen zu Gunsten der Flexibilität die Private Cloud. Hier kann individueller agiert werden, allerdings kosten Extras auch extra Geld. Jedes MB, das über die Standards hinaus benötigt wird, treibt die Kosten nach oben. Damit steht fest: Zuerst sollte die benötigte und sinnvolle Systemlandschaft ermittelt werden und dann die benötigte Dimensionierung.

Hier hilft die SAP mit speziellen Services Licht ins Dunkel zu bringen. Allerdings sollte man sich auch hier nicht allein auf die SAP verlassen und einen Infrastrukturspezialisten hinzuziehen, der die Ergebnisse validieren kann. Infrastrukturdesign nach dem Motto „Nur für den Fall der Fälle“ kann richtig ins Geld gehen.

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Lizenzlandschaft und Datenmigration in die Cloud

Die nächsten Dimensionierungen betreffen Lizenzlandschaft und Datenmigration in die Cloud. Der Weg in die Cloud bietet eine einmalige Möglichkeit Ballast aus der Vergangenheit abzuwerfen und mit einem schlanken Lizenzmodell in die neue Welt zu starten. Hier bietet die SAP leider keine wirkliche Hilfe. Die STAR-Analyse ist grob und generiert oft gleich zum Anfang neuen Lizenzüberschuss, den man dann wieder die nächsten Jahre mit sich herumschleppt. Aber dafür gibt es ja Software wie "samQ - License Optimizer for SAP Software", die den Wechsel auf ein Minimum reduzieren und Compliance auf dem kostengünstigstem Niveau herstellt. Darüber hinaus wacht samQ auch weiter in der Zukunft darüber, was benötigt wird und liefert die wichtigen Informationen, wo Gaps entstehen oder entstehen können. Damit wäre der Lizenzbedarf für die Zukunft geklärt!

Zur Datentransformation: Hier gilt eigentlich genau das Gleiche. Mit der Transformation hat das Unternehmen die einmalige Möglichkeit sich von Ballast zu befreien und somit auch Infrastrukturkosten zu sparen – daraus ergibt sich ein ein Kreislauf. Die anfängliche Bestimmung der benötigten IT-Dimension kann meistens nach der Datenanalyse nach unten korrigiert werden, wenn feststeht, dass man nicht mit allem ins neue Haus zieht und vorher entrümpelt. Viele Daten aus der Vergangenheit werden nicht mehr wirklich gebraucht und können für Eventualitäten archiviert statt transformiert zu werden. Auch hierfür gibt es Spezialisten und Dienstleistungsunternehmen, die gute Einsparungen zur Transformation generieren können. Also auch dies sollte man nicht allein machen, sondern jemanden hinzuziehen, der das in den letzten Jahren schon mehrfach erfolgreich durchgeführt hat.

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SLA

Kommen wir zum letzten und nicht unwesentlichen Punkt, dem SLA. Die SAP definiert sehr genau, wie sie bei Problemen reagiert, wobei sie reagiert, wie schnell, was sie im Standardprozess nicht macht, und wo eine Extrabeauftragung notwendig ist. Auf den über 50 Seiten der Beschreibung der Leistungen konzentriert man sich viel darauf, was alles nicht gemacht wird.

Damit bleibt es dem Kunden selbst zu identifizieren, ob er wirklich nichts mehr tun muss, ob Extrakosten für erweiterte Leistungen auf ihn zukommen, und wofür er vielleicht sogar Drittanbieter engagieren musst, um die Produktionssicherheit zu gewährleisten.

Alles in Allem ist der Wechsel zu RISE with SAP eher nicht so einfach, und die Services der SAP, die Klarheit bringen sollen, müssen auf jeden Fall validiert werden. Wenn man das beachtet, kann es was werden mit der Cloud.

Was die Lizenzthematik betrifft: sprechen Sie mit uns! Mit visoryQ, samQ und unseren weltweit tätigen Lizenzexperten können wir mit Sicherheit sehr gut helfen unnötige Lizenzausgaben zu generieren!

ÜBER DEN AUTOR

Peter Rattey

Peter Rattey ist der Gründer von VOQUZ Labs. Er hat samQ erfunden und ist immer noch intensiv an der Weiterentwicklung von samQ beteiligt. Peter ist einer unserer erfahrensten Berater.

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