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RISEwithSAP
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SAPLicensing
RISE with SAP ist zurzeit bei der S/4HANA-Transformation ein riesiges Thema. Der Grund: Hier werden die höchsten Rabatte gewährt – die Unternehmen wittern hohes Einsparungspotential. Die Frage ist, ob das sündig-süße Angebot wirklich für alle das Richtige ist.
Wie kann man sicher gehen, dass die Entscheidung, die heute für RISE with SAP getroffen wird, in Zukunft rückwirkend die richtige war?
Wie kann man also Sicherheit darüber gewinnen, ob der beschlossene Weg auch in Zukunft Bestand hat? Woher soll man im Vorfeld wissen, ob man auch mit einer schlanken Lösung, ohne unnötigen Ballast, aber dennoch mit Zukunftssicherheit in die „neue Welt“ startet?
Der visoryQ Business Case Builder für SAP-Vertragsstrategien liefert die Entscheidungskriterien und den finanziellen Rahmen, den Du benötigst, um Deine Entscheidungen über die Zukunft Eures ERP vorzubereiten, zu visualisieren und zu untermauern.
Die Analyse muss über die Prüfung des bestehenden Lizenzbedarfes hinaus gehen. Auch die STAR-Analyse der SAP liefert hier Ergebnisse zum Ist-Zustand, aber keine „Ratschläge“ zur Optimierung. Jeder einzelne bestehende User muss auf seine in der Vergangenheit durchgeführten Aktivitäten überprüft werden. Seine zukünftig zu erwartenden Aktivitäten müssen allerdings auch im Auge behalten werden.
Bestehende Engines und Produkte müssen auf richtige Dimensionierung für die Zukunft analysiert, Shelfware muss identifiziert und aussortiert werden. Mit dem Umstieg auf die S/4HANA-Welt ändern sich viele Metriken. Das bedeutet, man muss ermitteln, welche User in der Zukunft keine kostenpflichtige Lizenz benötigen. Alles muss in FUEs (Full User Equivalents) umgerechnet werden, wenn es um RISE with SAP geht.
So etwas manuell zu machen würde eine Unmenge an Arbeit bedeuten, und wenn man sich mit der Materie nicht wirklich auskennt, sind kostspielige Fehler programmiert. Dabei hilft es nicht, dass die SAP immer wieder die Regeln ändert. Galt früher noch die Product-Conversion als möglicher Wechsel in die S/4HANA-Welt, so besteht die SAP jetzt dann doch bis 2027 auf einer Contract-Conversion. Die 70, 60, 50%-Regel, die letztes Jahr kolportiert wurde, zählt plötzlich nicht mehr. Jetzt gilt wieder das Motto „Alles Verhandlungssache“.
In diesem White Paper machen wir für Dich transparent, wo die tatsächlichen Schwerpunkte bei einem Wechsel zu »RISE with SAP« liegen, wo Aufwände entstehen und wo versteckte Kosten lauern. Es geht nicht primär um das SAP-Angebot und was im Detail enthalten ist – da gibt es genügend Abhandlungen dazu – sondern eher darum, was vielleicht nicht enthalten ist und in weiterer Folge, wo bei kleinsten Differenzen zwischen Bedarf und Pauschalangebot Kostenfallen lauern.
Wenn man komplett neu und mit einem kleineren oder überschaubaren Inventar in die SAP-Welt startet, kann RISE with SAP eine echte Option sein. Merkt man später, dass die Wahl keine Gute war, kann man den Mietvertrag auslaufen lassen, muss sich dann allerdings um seine Datensicherung selbst kümmern, da hier von SAP kaum Unterstützung zu erwarten ist.
Auch für kleinere Unternehmen, die sehr nahe am SAP-Standard arbeiten und kaum individuelle Lösungen betreiben, kann RISE with SAP eine gute Alternative sein. Aber auch hier gilt: erst den Wechsel machen, nachdem man eine tiefgreifende Analyse durchgeführt und überprüft hat, ob das Angebot der SAP auch den eigenen Gegebenheiten entspricht.
Je größer das Unternehmen, desto schwieriger gestaltet sich die Cloud-Variante. Große Unternehmen betreiben ihr SAP-System meistens schon sehr lange und im Laufe der Zeit sind viele Individuallösungen eingeführt worden, die man dann durch neue SAP-Produkte ersetzen kann oder müsste. Die Kosten und der Anpassungsaufwand ist oft sehr hoch.
Was für große Unternehmen interessant werden kann, sind einzelne Prozesse in die Cloud auszulagern. Beispielsweise für eine pure Arbeitszeitrückmeldung kann der Wechsel auf RISE eine Option werden, weil die Metrik über Employee lizenziert wird und der User mit einem kostenfreien Engine-User in der Cloud unterwegs ist. Eine Performanceüberschreitung wäre hier auch nicht zu erwarten, die dann extra zu Buche schlagen würde.
Der visoryQ Business Case Builder für SAP-Vertragsstrategien liefert die Entscheidungskriterien und den finanziellen Rahmen, den Du benötigst, um Deine Entscheidungen über die Zukunft Eures ERP vorzubereiten, zu visualisieren und zu untermauern.
Ist also im Vornherein eine pauschale Aussage möglich, ob RISE with SAP für einen sinnvoll ist, oder nicht? Ohne tiefgreifende Analyse? Nein! Alle Optionen sollten systematisch und umfassend ausgelotet werden. Mit visoryQ können wir das für Dein Unternehmen schnell, sauber, übersichtlich und verlässlich ermitteln. Sprich mit uns – es kann nur besser werden 😊
Peter Rattey ist der Gründer von VOQUZ Labs. Er hat samQ erfunden und ist immer noch intensiv an der Weiterentwicklung von samQ beteiligt. Peter ist einer unserer erfahrensten Berater.
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